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Losung Sonntag, 06. Oktober 2024

Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage.

Jesaja 40,15

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Hier haben Sie die Möglichkeit, mit einer Patenschaft die Herstellung oder Aufarbeitung spezieller Fenster oder Türen am Anna-Forcke-Stift gezielt zu unterstützen.

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Anna-Forcke-Stift Barsinghausen

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Verein für Gemeindediakonie Barsinghausen

Der Verein für Gemeindediakonie Barsinghausen e.V. ist im Jahre 1898 von der Marienkirchengemeinde in Barsinghausen mit der Stadt Barsinghausen, dem Kloster Barsinghausen und dem Bergmannsverein gegründet worden. Zweck des Vereins war und ist die Armen- und Krankenpflege in Barsinghausen gewesen.

Der Verein für Gemeindediakonie e.V. betreibt das Alten- und Pflegeheim Marienstift in Barsinghausen, ist Alleingesellschafter der Tagespflege Marienstift in Barsinghausen und Mitgesellschafter der Diakonie-Sozialstation Barsinghausen-Ronnenberg gGmbH und der Petrushof Barsinghausen - gemeinnützige Ev.-luth. Betreuungsgesellschaft mbH, die mit dem Petrushof ein Wohnheim für seelisch Kranke, eine Tagesstrukturstätte, eine Tagesstätte, eine Praxis für Ergotherapie und das Ambulant Betreute Wohnen betreibt.

Der Verein versteht sich als diakonisches Angebot in enger Verbindung zur Ev.-luth. Kirche, die auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass alle Ev.-luth. Kirchengemeinden in der Stadt Barsinghausen, neben der Stadt Barsinghausen, dem Allgemeinen Klosterfonds Hannover und dem Ev.-luth. Kirchenkreis Ronnenberg, Mitglieder des Vereins sind.

Die Einrichtungen

Vorstand und Aufsichtsrat Verein für Gemeindediakonie Barsinghausen e. V.

Vorstand des Vereins

 

Alleinvertretungsberechtigter Vorstand Joachim Richter
Schillerstraße 1
30890 Barsinghausen
Tel.: Tel.: 05109 – 519520
E-Mail: info@hospiz-barsinghausen.de
 

Der Aufsichtsrat bestehend aus:

  • Superintendentin Antje Marklein, Aufsichtsratsvorsitzende, Wahl
  • Sozialdezernent Sven Heindorf, Mitglied, Vertreter der Stadt Barsinghausen,
  • Jochen Brauns, Mitglied, Wahl
  • Pastorin Ute Kalmbach, Mitglied, Wahl
  • Dr. Stephan Lüttich, Mitglied, Vertreter der Klosterkammer Hannover
  • Rita Herrmann, Mitglied, Vertreterin des Kirchenkreises Ronnenberg
  • Pastorin Kristin Köhler, Ev.-luth. Petruskirchengemeinde Barsinghausen
  • Pastor Hans-Peter Daub, Mitglied, Vorstand Dachstiftung Diakonie

Geschichte

1883: Im November legten Fräulein von Jeinsen und ich 25,-- Mark, welche bei Fräulein von Campes Hochzeit in unsere Armenbüchse gegeben waren, in die Sparkasse, als erste Einlage zu einem Fond, welche wir sammeln wollen, um unseren Ort dereinst eine Diakonissin zur Krankenpflege zu ermöglichen.

1889: Am 8. September wurde das 700-jährige Jubiläum des Bestehens von Kirche und Kloster festlich begangen. Die alte Zusammengehörigkeit von Dorf und Kloster leuchtete noch einmal hell auf. Sie bestätigte sich auch in einem Geschenk der Gemeinde, indem der Ortsverband uns eine Urkunde überreichte, nach welcher sich die Gemeinde verpflichtet, uns zur Unterhaltung einer "Gemeinde-Diakonie" einen jährlichen Zuschuss von 100,- Mark zu bewilligen.

1892: Das Diakonissenwerk hat sich in diesen Jahren zum Segen der Gemeinde erweitert. Es hat im Herbst 1891 eine zweite Schwester angestellt werden können.

1893: Der Pastor sammelt an einem Baufonds für ein Diakonissenhaus. Ich habe ein Sparkassenbuch für klösterliche Pflegegelder, deren fernstes Ziel ein Freibett in einem demnächstigen Krankenhause ist, zu sammeln angefangen.

1903: Am 8. November wurde unser schönes Diakonissenheim, dessen Bau zum größten Teil aus Spenden und Sammlungen finanziert wurde, eingeweiht.

1904: Unser Krankenhaus hat in diesem Jahre einige wenige kranke vorübergehend aufgenommen. Zwei Typhuskranke sind darin gestorben. An den Missionsabenden beteiligt sich der Konvent rege, der Pastor hält Vorträge über die Missionsarbeit unter den Heiden, dabei stricken wir für die Mission.

1905: Das Diakonissenheim ist kaum leer gewesen in diesem Jahre von Kranken. Die beiden Schwestern haben sehr viel zu leisten, an segbringender Pflege.

1953: Das Diakonissenheim wird in das Altersheim "Marienstift" umgewandelt. (Zusammengestellt nach geschichtlichen Arbeiten von Herrn Pastor Thomas Engelbrecht.)

1954: Erster Erweiterungsbau des Hauses, Anbau von 6 Zimmern

1975: Errichtung der Haus- und Familienpflege, Umbau des sogenannten Bettensaales zu Einzel- und Doppelzimmern.

1994: Erweiterungsbau, Ausbau und Modernisierung. Ausweitung auf 38 Heimplätze, eine Pflegeabteilung befindet sich von jetzt an im Haus.

1995: Der erste Mann zog in´ s Marienstift!

1999: Errichtung des Veranstaltungsraumes und einer Verbindung zwischen Hoppenkamp und Schillerstraße. Schaffung von zwei Wohnungen des betreuten Wohnens.
Übernahme der Sozialstation Barsinghausen.

2005: Gründung der Diakonie-Sozialstation Barsinghausen-Ronnenberg gGmbH als ambulanter Pflegedienst für Barsinghausen und Ronnenberg.

2009: Im Mai 2009 fanden Umbaumaßnahmen statt wodurch im Marienstift eine Tagespflegeeinrichtung eröffnete.

2010: Beteiligung des Vereins für Gemeindediakonie an der Petrushof gGmbH Barsinghausen.

2012: Jubiläumsfeier zum 111-jährigen Bestehen des Vereins für Gemeindediakonie.

Heute: 40 Heimplätze im Marienstift, 15 Plätze für Gäste der Tagespflege und eine Wohnung für betreutes Wohnen.